Wirtschaftsdeutsch

23 Der Außenhandel

Wie jedes Land auch unsere Republik kann nicht ohne Einfuhr der Ware ins Inland und ohne Ausfuhr ins Ausland wirtschaften.

Der Staat musste Schutzmaßnahmen einführen, um eigene Volkswirtschaft vor billigeren Gütern aus Ausland zu bewahren.

Der Staat beschränkt den Import. Diesen Schutz der eigenen Wirtschaft nennt man Protektionismus.

Das bekannteste Instrument, die Einfuhr zu erschweren, sind die Zölle.

Ein anderes wirksames Mittel ist die Abwertung der eigenen Währung.

Um den Außenhandel zu unterstützen, werden überstaatliche Gemeinschaften wie die EU gebildet.

Ihr Ziel besteht darin, Zölle und Außenhandelshemmisse abzubauen.

Das Traumziel der Wirtschaftspolitik ist:

-         ein angemessenes Wirtschaftswachstum

-         Vollbeschäftigung

-         Preisstabilität

-         außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Natürlich ist es in der Praxis nicht zu verwirklichen.

Dann spricht man vom Magischen Viereck.