Wirtschaftsdeutsch
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Kurz: | Wirtschaftsdeutsch |
Kniha: | Wirtschaftsdeutsch |
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Datum: | Sobota, 19. duben 2025, 15.56 |
Für die einfachste Form des Lebens braucht man Nahrungsmittel, Getränke, Kleidung und ein Dach űber dem Kopf.
Diese Mittel werden Grundbedürfnisse oder Existenzbedürfnisse genannt.
Wir haben auch Wünsche nach Büchern, Bildern, Musik, Theater, Kino usw. – das bezeichnen wir als Kulturbedürfnisse.
Man kann noch von Luxusbedürfnissen sprechen.
Für einen Menschen ist ein Luxusbedörfnis ein gewöhnlicher Škoda-Wagen, für den anderen ein BMW.
Die Bedürfnisse werden nicht nur mit Gütern (Sachgütern) befriedigt, sondern auch mit Dienstleistungen (z.B. beim Arzt oder Friseur) und Rechten (Lizenzenübernahme, Konzessionen, Copyright).
Das wirtschaftliche Geschehen wird als Kreislauf dargestellt.
In der Wirtschaft gibt es zwei Wertströme:
a) den Güterstrom (Arbeitsleistungen, Waren, Dienstleistungen)
b) den Geldstrom
Beide Wertströme flieβen zwischen vier Sektoren:
Den Haushalten, den Unternehmen, dem Staat und dem Ausland (Import, Export). Als fünfter werden die Banken einbezogen.
Die Haushalte stellen den Unternehmen ihre Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Boden zur Verfügung.
Von Einnahmen des Staates (Steuern) werden Beamte und Staatsangestellte bezahlt.
Der Staat verwendet die Einkommen auch für soziale Zwecke.
Die Produktion ist der Vorgang, in dem die meisten Güter erzeugt werden, weil nur wenige Güter in unbegrenzten Mengen vorhanden sind.
Die Produktion umfasst vier Bereiche:
- die Urproduktion (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Bergbau),
- die Weiterverarbeitung (Industrie und Handwerk),
- den Gütertransport,
- den Handel
Die Produktion aller Güter hat drei Voraussetzungen: Boden, Arbeit, Kapital.
Zur Zeit zählt man zu diesen Produktionsfaktoren einen vierten Faktor- das organisatorische und technische Wissen – Know-how.
Gebäude, Werkstätten und Maschinen bilden Produktionsmittel.
Die Arbeit ist der entscheidende und wichtigste Produktionsfaktor.
Unter Arbeit versteht man jede körperliche oder geistige Tätigkeit des Menschen, bei der man herstellt oder Dienstleistung leistet.
Die Arbeitsleistung einer Volkswirtschaft hängt von drei Faktoren ab:
- von der Bevölkerungszahl,
- von dem Bildungsniveau,
- von der Bevölkerungsstruktur.
Für eine Volkswirtschaft ist eine gebildete Bevölkerung das höchste Kapital.
Ein großes Problem für viele Länder ist die Arbeitslosigkeit.
Sie bringt materielle Not und manchmal auch gesellschaftliche und politische Veräderungen.
Man verliert die Arbeit durch eigenes Verschulden (durch nachlässige Arbeit) oder durch wirtschaftliche Ursachen.
Man kann drei Typen der Arbeitslossigkeit unterscheiden:
- die saisonale Arbeitslosigkeit (in der Landwirtschaft, im Baugewerbe),
- die konjunkturelle Arbeitslosigkeit, sie ergreift die gesamte Volkswirtschaft,
- die strukturelle Arbeitslosigkeit betrifft einzelne Wirtschaftszweige, Berufe und
Wirtschaftsgebiete.
Das Wirtschaftsniveau jedes Landes kann man mit der Höhe des Bruttoinlandsprodukts (BIP) vergleichen.
Die Berechnung des BIP ist ein bisschen kompliziert.
Man geht vom Bruttoproduktionswert (BPW) aus.
Das ist Gesamtwert der produzierten Güter und Dienstleistungen innerhalb einer Periode.
BPW – Vorleistungen (Doppelzählungen)= NPW
NPW + Einfuhrabgaben an den Staat = BIP
BIP – Leistungen der Ausländer im Inland+Leistungen der Inländer im Ausland= BSP Bruttosozialprodukt
In unserem Staat unterscheidet man zwei Gruppen von Steuern:
- direkte Steuern
- indirekte Steuern
Bei direkten Steuern sind gezielte Steuerbezahler. Man kann unterscheiden:
- Einkommensteuer (Personaleinkommensteuer, Körperschaftssteuer)
- Vermögenssteuer (Immobiliensteuer: Grundsteuer, Gebäudesteuer)
(Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Grundwerbsteuer)
Indirekte Steuern zahlt eigentlich der Endverbraucher, der die Steuern im Waren- und Dienstleistungspreis zahlt. Der Steuerbezahler ist nicht bekannt. Zu den indirekten Steuern gehören:
- Mehrwertsteuer
- Verbrauchssteuer (sie betrifft bestimmte Konsumgüter)
(Biersteuer, Weinsteuer, Alkoholsteuer, Tabaksteuer, Treibstoffsteuer)
Für Steuerbezahler sind Steuerquote und Steuertermine wichtig.
Der Staat lebt von Steuern und Gewinnen und Gebüren.
Der Staat muss Steuern einnehmen und Unternehmen, Arbeiter und Angestellte müssen Steuern abführen.
Staatseinnahmen: Steuern, Gewinne der Staatsunternehmen, Kreditaufnahme, Gebüren+Beiträge (Sozialversicherung)
Staatsausgaben: Transferausgaben (soziale Leistungen, Subventionen), Staatsverbrauch (kostenlose Verwaltungsleistungen),
Investionen (Bau von Straßen, Schulen),
Schuldenbelastung (Zinsen für aufgenommene Kredite)
Der Konjunkturzyklus kann man in vier Phasen einteilen:
1. Tiefstand = Krise – in schlimmer Form spricht man von der Depression
- hohe Arbeitslosigkeit, ungenutzte Produktionskapazitäten
- Lohne und Zinsen niedrig, schwächere Unternehmen gehen Pleite, stärkere führen keine Investitionen durch
2. Aufschwung – oder die Expanssion
- die Produktion wird erweitert und Arbeitskräfte werden wieder eingestellt
- Preise für Rohstoffe und Kapitalgüter sinken schneller als Verbrauchsgüterpreise
- erhöhte Nachfrage
3. Hochkonjunktur = Boom
- die Produktion wächst stark an, es gibt hohe Löhne und Zinsen
- Das Angebot an Rohstoffen und Kapitalgütern übersteigen die Nachfrage und deshalb sinken die Preise.
- Die Produktion wird eingeschränkt.
4. Abschwung = Rezession
- die Arbeitskräfte werden entlassen, Nachfrage auf dem Markt ist gering
- der Absatz und die Produktion schrumpften
- Preissenkungen und Zahlungsschwierigkeiten bei den Unternehmen
Der Konjunkturzyklus dauert zur Zeit von vier (4) bis sechs (6) Jahre (früher 7-11).
Konjunkturindikatoren sind:
Preise, Auftragseingang, Arbeitslosenquote, Einkommen, Produktion, Umsätze.
Der Markt ist der Ort, an dem sich Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen.
Es gibt Vielzahl von Märkten: Auf dem
- Boden- und Immobilienmarkt werden Grundstücke, Büroräume und Wohnräume gehandelt.
- Der Kapitalmarkt – hier geht es um Kredite und Kapitalanlagen
- Wertpapiermarkt – hier geht es um Wertpapiere
- Gütermarkt besteht aus = Konsumgütermarkt (Kleidung, Nahrungsmittel)
= Investitiongütermarkt (Produktionsmittel z.B. Maschinen)
- Arbeitsmarkt bietet Arbeitskräfte an
Wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt, liegt ein Angebotsüberhang vor.
Wenn dagegen die Nachfage das Angebot übersteigt, liegt ein Nachfrageüberhang vor. Ideal wäre Gleichgewichtspreis.
Am gefährlichsten sind Monopole, die den Wettbewerb ganz ausschalten.
Zum Glück unterliegen Monopole einer gesetzlich geregelten Aufsicht.
In der Marktwirtschaft kann jeder nach freier Entscheidung produzieren und konsumieren.
Der Austausch der Güter findet auf dem Markt mit freiem Warenangebot und freier Nachfrage statt.
Der Preis wird unter den Bedingungen eines allgemeinen Wettbewerbs gebildet.
Die Handlungen der Wirtschaftsobjekte verfolgen ein Ziel – ein hohes Einkommen.
Der Unternehmer kann seinen Gewinn vergrößern, wenn er die Kosten senkt.
Er bemüht sich Waren und Rohstoffe günstig einzukaufen.
+ Planwirtschaft und Sozialwirtschaft
2 Gruppen:
- Personengesellschaften (Persönliche Mitarbeit ist wichtig, Kapitalbeteiligung ist nicht erforderlich, aber üblich)
- Kapitalgesellschaften (Kapital ist im Vordergrund, Beteiligung ohne Kapital ist nicht möglich, persönliche Mitarbeit ist nicht forderlich)
Kapitalgesellschaften:
1. Aktiengesellschaft (AG)
- Gesellschafter (Aktionäre) werden am Kapital beteiligt und haften nur mit ihrer Einlage
- Die Geschäfte sind vom Vorstand geführt (sie müssen nicht am Unternehmen finanziell beteiligt sein)
- Stammkapital ist 2.000.000,-- (zwei Millionen Kronen)
2. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
- Gesellschafter erwerben Geschäftsanteile und haften mit ihrer Einlage
- Stammkapital ist 200.000,-- (zweihunderttausend Kronen)
- die Führung ist von den Geschäftsführern
Personengesellschaften:
1. Offene Handelsgesellschaft (OHG)
- zwei oder mehrere Gesellschafter schließen sich zu einer gemeinsamen Firma zusammen
- sie haften unbegrenzt (auch mit ihrem Privatvermögen)
2. Stille gesellschaft
- ein oder mehrere Gesellschafter stellen finanzielle Mittel zur Verfügung, sie beteiligen sich dann am Gewinn
- im Konkursfall haften sie nur mit ihrer Einlage
- nach außen hin treten sie nicht in Erscheinung
3. Kommaditgesellschaft (KG)
- Komplementare führen die Gesellschaft und haften mit ihrem ganzen Vermögen
- Kommanditisten haften nur mit ihrer Einlage sie haben keine Führung
4. Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR)
- Personenvereinigung zur Förderung eines gemeinsamen ideellen oder materiellen Zwecks
- Architekten, Rechtsanwalten, Steuerberatern, Baufirmen
Besondere Stellung:
1. Genossenschaften
- sie vereinigen Personen, die sich durch einen zusammenverschluss Vorteile eines Großbetriebs verschaften wollen (z.B. biem Ein- oder Verkauf, Landwirtschaft)
2. Einzelunternehmen
- nur eine Person
- sie haftet unbeschränkt mit ihrem ganzen Vermögen
Freie Güter sind z.B. Sonnenschein, Wasser, Luft,...
Wirtschaftliche Güter sind Sachgüter und Dienstleistungen.
Sachgüter sind materielle Güter, das sind Produktionsgüter und Konsumgüter
Dienstleistungen sind Banken, Verkehr, Bahn, ...
(Sonnenschein, Wasser, Luft...)
Sachgüter Diensleistungen
Produktionsgüter Konsumgüter
Investitionsgüter Verbrauchsgüter Gebrauchsgüter
(Erhaltung und Erweitung (einmalige Nützung (mehrmaliges Gebrauch)
der Produktion) Lebensmittel, Kohl)
weitere Teilung:
private öffentliche Güter
(Person muss für´s Konsum bezahlen) (vom Staat frei zur Verfügung)
Substitutionsgüter - zwei Güter füllen denselben Zweck
(Kohle und Gas, Butter und Margarin)
Komplementärgüter - sie ergänzen sich
Lohn bekommen Arbeiter
Gehalt - Angestellte oder Beamte
3 Lohnformen:
1) Zeitlohn - časová mzda
- es wird die Ziet der Anwesenheit am Arbeitsplatz bezahlt (die Arbeit und die leistung sind sehner messber
- bei Büro-, Transport-, Reparatur-, Lagerarbeiten
2) Akkordlohn - úkolová mzda
- eine leistungsabhängige Lohnform
- die Entlohnung für einen Arbeitsvorgang oder ein Stück
- bietet den Anreiz schneller zu arbeiten
a) Einzelakkord
- es wird die Leistung des Einzelnen honoriert
b) Gruppenakkord
- Leistung einer Gruppe, die z.B. ein Erzeugnis fertigt
3) weitere Begriffe: Prämienlohn - zu einem vereinbarten Grundlohn wird ein zusätzliches Entgelt bezahlt
Ziel ist die Produktionsmenge zu steigern, die Produktgualität zu verbessern
Tarifvertrag - kolektivní smlouva
- zwischen den Arbeitgebern und den Arbeitnehmerverbänder
Tariflohn - tarifní mzda
- für die verschiedenen Lohngruppen
Bruttolohn - vorder Arzeihnung der Steuern, Sozialversicherung und Beiträge = Nettolohn
nominaler Lohn, Reallohn, Preis - Lohn – Spirale
Die freie Preisbildung ist das Prinzip jeder Marktwirtschaft
- der Preis signalisiert dem Käufer, wie knapp die Ware ist
- Preis ist der Tauschwert eines Gutes
- Der Käufer kauft das Gut nur für einen Angemessenen Preis
- hohe Nachfrage = hohe Preise
- bei den zu niedrigen oder zu hohen Preisen versucht der Staat in die Preisbildung einzugreifen (Steinhohle, Landwirtschaftliche Erzeugnisse, Mieten,...)
- Wenn der Staat die Preise künstlich anhebt, werden Überschüsse produziert.
- Wenn der Staat das Steigen der Preise künstlich stoppt, ergibt sich Mangel.
Der Verbrauch ist das Konsum, das heißt alles, was zur Deckung der Lebensbedürfnisse dient.
Es gibt notwendige und erhobene und Luxusbedürfnisse
- der Sitz des privaten Verbrauchs sind die privaten Haushalte
Verfügbare Einkommen der Haushalte - 3 Quellen:
1) der Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit = wir bekommen Nottogehaltssume
2) der entnommene Gewinn und Vermögenseinkommen der selbstständigen Berufe
(Gewinne, Zinserträge, Dividenden...)
3) die Laufenden Übertragungen (Soziale Leistungen des Staates, Arbeitslosengeld, Renten, Kindergeld usw.)
Jeder Einkommensbezieher kann das Geld entweder ausgeben oder sparen.
Wenn er in einem Strumf spart, ist das Geld für die Volkswirtschaft verloren.
Wenn er wirschaftet, nimmt er an dem wirtschaflichen Kreisumlauf teil.
Marketing ist eine unternehmerische Konzeption, die sich an die Bedürfnisse der Abnehmer orientiert = nicht nur die Befriedigung des vorhandenen Bedarfs, sondern auch die Weckung neuer und die Veränderung bestehender Bedürfnisse
- seine Stärke liegt in einer intensiven, systematischen Marktanalyse und einem gezielten, aggressiven Einsatz der Absatzpolitischen Instrumente
Marktsegmentierung
- die heterogene Gesamtmenge der Marktteilnehmer wird in homogene Segmente - Zielgruppen zerlegt
- es geht um den Absatzerfolg
(subjektive Erscheinungsbild eines Produktes + agressive Werbung)
Maxime: "Versuche nicht verkaufen, was bereits produziert wurde, sondern produziere, was sich verkaufen lässt."
1) Direkter Vertriebsweg (in den letzten Jahren eine deutliche Tendenz)
- der Herrsteller verkauft unmittelbar an den Endverbraucher
2) Indirekter Absatzweg
- Herrsteller - Handelsvertreter - Großhandel - Einzelhandel - Verbraucher
- Trend zur Verringerung der Distributionsstufen (Regel ist Ausschaltung des Großhandels)
- Die Entwicklung geht kontinuierlich zu großen und kapitalkräftigeren Betriebsformen
3 Linien: 1. Selbstständige Einzelhändler schließen sich zu Einkaufsgenossenschaften zusammen, um beim Einkauf Großhandelskonditionen zu erzielen
2. Großhändler und Einzelhändler schließen sich zu "freiwilligen Ketten" = Großhändler Beschaffung und Beratung
3. Supermärkte und Versandhäuser - sie haben einen sehr starken Kapital
- kapitalstarke EinzelhandelsorganisationenNatur + Umwelt ... freie Güter, die heuter immer knapper werden
die bedeutenden Faktoren der Umweltbelastung:
1) das Bevölkerungswachstum
1950 - Weltbewölkerung - 2 Milliarden
1980 4 Milliarden
2030 cca 10 Milliarden
- die Anbaufläche zur Nahrungsmittelproduktion werden ausgedehnt
- der Energieverbrauch steigt
- mehrere Konsumabfälle
2) das Wirtschaftswachstum
im primaren Bereich - es werden z. B. Schädlingsbekämpfungsmittel und Düngemittel eingesetzt, die Wassergualität beeinträchtigen
im sekundären Bereich - Schadstoffe, Abwässer, Abgase, Abfälle, Lärm = Ozonloch, Treibhauseffekt, sauerer Regen, Smog, verschiedene Allergien
im tertiären Sektor - zunehmender Verkehr, steigender Tourismus
= dre Staat muss durch eine entsprechende Umweltpolitik eingreifen und den Menschen eine gesunde Umwelt sichern
= folgende Maßnahmen:
- umweltfreundliche Produkte (Benzin bleifrei)
- Abfallprodukte beseitigt (Mehrwegflascher)
- Verpackung eingespart
- Entwicklung alternativer Energieträger
- Recycling ...
= um die Umwelt sollte sich jeder Mensch kümmern (nicht nur Staat ist verantwortlich)
Saubere Natur und Umwelt (einst freie Güter) werden heute immer knapper.
Die Umweltverschmutzung ist eines der wichtigsten Themen der Gegenwart.
Ein bedeutender Faktor der Umweltbelastung ist das Bevölkerungswachstum.
Neben der Bevölkerungszunahme trägt vor allem das Wirtschaftswachstum zu steigender Umweltbelastung bei.
Die gilt ohne Ausnahme für alle drei Wirtschaftssektoren.
Es werden z.B. Schädlingsbekämpfungsmittel und Düngemittel eingesetzt, die die Wasserqualität beeintrachtigen.
Auch werden durch Betriebe, Hütten- und Kraftwerke Schadstoffe, Abwässer, Abgase, Abfälle, aber auch Lärm erzeugt.
Ihre Auswirkungen-Ozonloch, Treibhauseffekt, Saurer Regen, Smog und verschiedene Allergien sind uns gut bekannt.
Der Staat muss durch eine entsprechende Umweltpolitik eingreifen.
Es werden umweltfreundliche Produkte wie bleifreies Benzin entwickelt, Abfallprodukte durch Mehrwegflasche beseitigt, Verpackung eingespart.
Auch die Entwicklung alternativer Energieträger, die Reduzierung der Kohlekraftwerke oder Recycling gehören hierher.
Jeder sollte bei sich selbst anfangen und seinen persönlichen Beitrag zu Ökologie leisten.
- es gibt wenige Ferienanlagen, die sich nach ökologischen Prinzipen richten
- 20 % der Menschen wollen umweltfreundlich reisen
- es gibt Tendenz immer weiter zu reisen (nach Fernen Osten, Afrika)
- der Urlaub auf den Kanareninseln ist heute schon billiger als in den Alpen
- es gibt zu viele Flugsitze, zu viele Ziele, zu viele Betten, zu viele Veranstalter ...
- die Individualreisen nehmen immer zu
- die Leute wollen auf dem Urlaub etwas für sich machen (sprachkurse)
- das Durchschnittsalter der Reisenden steigt
- die Leute suchen immer extremere Abenteuer
- in der Zukunft werden die touristischen Mondreisen stattfinden
- der Tourismus bringt ein Fünftel des Staatsbudgets ein
- der Fremdenverkehr in unserer Wirtschaft ist gewinnbringend
- viele Städte und Regionen sind auf der UNESCO - Welterbeliste
- die meist besuchten Länder sind: Frankreich (in Europa) die USA (weltweit)
Unter dem Begriff Sanfter Tourismus verstehen wir eine Konzeption nach ökologischen Prinzipen.
Aber die Ökologie scheint der Menschen egal zu sein.
Die Mobilität in der Freizeit führt zu einem enormen Brennstoffverbrauch.
Man muss sich im Urlaub ausruhen, um die anstrengende Arbeit auszuhalten. Gegenwärtig sind die beliebten Stätten die Tiger-Staaten im Fernen Osten und Afrika.
Wir sehen außerdem einen Trend zum Aktivurlaub.
Man liegt nicht mehr faul in der Sonne und lässt sich braten, sondern bucht Esoterik-Kurse, Besichtigungen, Sprachkurse…
Die Kunden suchen immer extremere Abenteuer.
Während sie früher mit Skifahren oder Tauchen zufrieden waren, fragen sie heute nach Bungee-Springen. Heute fehlt nur noch die Reise zum Mond.
- fast alles ist in Geld bewertet
Geld - Banknoten
- Münzen
Funktionen: 1. Tauschmittel - wird allgemein akzeptiert
Armut - es ist nicht der Mangel an Geld, sondern an Gütern
galoppierende Inflation - das Geld verliert schnell die Bedeutung
2. Buch - oder Giralgeld - bedeutendste Form des Geldes
- jederzeit verfügbare Einlage auf einem Konto
Das Geld kann in die Banknoten durch Überweisung und durch Scheck
umgetauscht werden oder das Geld kann auch auf andere Subjekte gehen.
Geld ist alles, was folgende 3 Funktionen erfüllt:
1. Tausch - und Zahlungsmittel
2. allgemeine Recheneinheit, Wertmaßstab
3. Wertaufbewahrungsmittel
- mit Geld werden auch Steuern, Gebühren usw. bezahlt.
Wenn die Geldmenge höher ist als Gütermenge, kommt zu der Inflation und das verursacht Preiserhöhung.
Die wichtigsten Aufgaben der Banken sind:
- Entgegennahme von Sicht-, Termin- und Spareinlagen
- Abwicklung des Zahlungsverkehrs
- Gewährung von Krediten
- Durchführung von Devisengeschäften
- Beteiligung an Wertpapieremissionen
- Kauf, Verkauf, Verwaltung und Verwahrung von Wertpapieren
Die Banken wirtschaften mit dem Geld, das der Bank Unternehmen oder Privatpersonen anvertrauen und dafür Zinsen bekommen.
Es gibt folgende Einlagen:
- Sichteinlagen (das Geld steht jederzeit zur Verfügung)
- Termineinlagen (das Geld bleibt bis zum Ablauf einer bestimmten Frist auf dem Konto)
- Spareinlagen (das ist Geld auf Banksparbüchern)
Für sichere und schnellere Zahlung ist der bargeldlose Zahlungsverkehr wichtig. Die Zahlungen werden durch Buchungen von Konto zu Konto durchgeführt, sie werden nur aufgrund der Überweisungen, Lastschriften oder Schecks abgewickelt.
Die Börse ist ein Ort, auf dem gehandelt wird.
Der Handel ist aber anonym, weder die gehandelte Ware noch das Geld sind materiell vertreten.
Es gibt verschiedene Formen der Börsen:
- Wetpapierbörsen
- Devisenbörsen
- Waren- und Rohstoffenbörsen (für Kaffee, Kakao, Metalle, Weizen, Erdöl und andere)
-
Wertpapiere teilen sich in zwei Gruppen:
- Aktien (sie garantieren Eigentümerrechte)
- Anleihen (Obligationen, Gläubigerrechte garantieren sie)
Nicht jeder kann mit Wertpapieren handeln, er muss fachliche Voraussetzungen erfüllen und ausreichende Geldmittel haben. Das sind Kreditinstitute, amtliche Kursmakler und Freimakler.
Der Preis an der Börse heißt Kurs.
Wie jedes Land auch unsere Republik kann nicht ohne Einfuhr der Ware ins Inland und ohne Ausfuhr ins Ausland wirtschaften.
Der Staat musste Schutzmaßnahmen einführen, um eigene Volkswirtschaft vor billigeren Gütern aus Ausland zu bewahren.
Der Staat beschränkt den Import. Diesen Schutz der eigenen Wirtschaft nennt man Protektionismus.
Das bekannteste Instrument, die Einfuhr zu erschweren, sind die Zölle.
Ein anderes wirksames Mittel ist die Abwertung der eigenen Währung.
Um den Außenhandel zu unterstützen, werden überstaatliche Gemeinschaften wie die EU gebildet.
Ihr Ziel besteht darin, Zölle und Außenhandelshemmisse abzubauen.
Das Traumziel der Wirtschaftspolitik ist:
- ein angemessenes Wirtschaftswachstum
- Vollbeschäftigung
- Preisstabilität
- außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Natürlich ist es in der Praxis nicht zu verwirklichen.
Dann spricht man vom Magischen Viereck.