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Wirtschaftsdeutsch

8 Der Konjunkturzyklus

Der Konjunkturzyklus kann man in vier Phasen einteilen:

1. Tiefstand = Krise – in schlimmer Form spricht man von der Depression

-         hohe Arbeitslosigkeit, ungenutzte Produktionskapazitäten

-         Lohne und Zinsen niedrig, schwächere Unternehmen gehen Pleite, stärkere führen keine Investitionen durch

2. Aufschwung – oder die Expanssion

-         die Produktion wird erweitert und Arbeitskräfte werden wieder eingestellt

-         Preise für Rohstoffe und Kapitalgüter sinken schneller als Verbrauchsgüterpreise

-         erhöhte Nachfrage

3. Hochkonjunktur = Boom

-         die Produktion wächst stark an, es gibt hohe Löhne und Zinsen

-         Das Angebot an Rohstoffen und Kapitalgütern übersteigen die Nachfrage und deshalb sinken die Preise.

-         Die Produktion wird eingeschränkt.

4. Abschwung = Rezession

-         die Arbeitskräfte werden entlassen, Nachfrage auf dem Markt ist gering

-         der Absatz und die Produktion schrumpften

-         Preissenkungen und Zahlungsschwierigkeiten bei den Unternehmen

Der Konjunkturzyklus dauert zur Zeit von vier (4) bis sechs (6) Jahre (früher 7-11).

Konjunkturindikatoren sind:

Preise, Auftragseingang, Arbeitslosenquote, Einkommen, Produktion, Umsätze.